3.2.3 Prägnanztendenz
... maßgeblich für die anschauliche Fortdauer (zeitliche Identität) gesehener Gebilde." (Metzger 1975, S. 9)

nach Wertheimer 1923
... maßgeblich für die anschauliche Fortdauer (zeitliche Identität) gesehener Gebilde." (Metzger 1975, S. 9)
nach Wertheimer 1923
3.2.3 Prägnanztendenz
Das allgemeinste und grundlegendste der Gestaltgesetze ist die Tendenz zur „guten Form“, auch „Prägnanztendenz“ genannt.
In unserem Beispiel wird das Gesetz der durchgehenden Linie, das es auch gibt, außer Kraft gesetzt, weil es für unsere Wahrnehmung offenbar prägnanter ist, wenn wir zwei Figuren sehen (Oktaeder und Zickzack) statt einer durchgehenden Linie.