Wege in die Moderne. Weltausstellung, Medien und Musik im 19. Jahrhundert >
< Sound in den Medien - Theorie, Geschichte, Gegenwart
07.04.2014 18:05 Alter: 8 yrs
Kategorie: Extern

Julia Bornefeld: Vanity and High Fidelity

noch bis zum 22.06.14 im ZKM in Karlsruhe


Ein überdimensionaler metallisch-gold-glänzender Grammophontrichter verbindet sich mit einer scheinbar über dem Boden schwebenden sich drehenden Plattform. Aus dem Trichter ertönen zwei für die kinetische Installation eigens entstandene Musikstücke „Vanity“ und „High Fildelity“.

    „Die Rauminstallation Vanity and High Fidelity, die ursprünglich für den Kuppelraum des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck konzipiert wurde (2010/2011) handelt von der Beziehung der Künstlerin zur Musik des Großvaters (Rudolf Graf war zwischen 1945−1959 als Dirigent, Pianist und Komponist am Tiroler Landestheater Innsbruck, tätig) aber auch von der Wahrnehmung akustischer Reize im Raum. High Fidelity Klangtreue, hat etwas damit zu tun, wie wir Klänge wahrnehmen, solche, die wir real erleben, aber auch solche, die sich in uns festsetzen und über den Filter der Erinnerung in uns verhaftet bleiben.“
    (Verena Konrad, in Studiohefte 06, Julia Bornefeld. Vanity and High Fidelity, Tiroler Landesmuseen, S.41)

Julia Bornefeld, geboren in Kiel, lebt und arbeitet in Berlin (D) und Bruneck (I).

Hinweis: Es dürfen max. fünf Personen gleichzeitig die Plattform betreten.

Soundtrack der Installation
Ivo Forer / Ivo Forer, Hartman Campidell, Irene Hopfgartner: „Vanity“, 7:34 Min.
Die Komposition beinhaltet Überarbeitungen und Fragmente aus der Komposition von Hartmann Campidell und der „Burgenländischen Suite“ Opus 41 von Rudolf Graf
Brasentina feat. Eke / Thomas Castañeda, Maria Craffonara, Nikola Zaric, Ekehardt Reinalter: „High Fidelity“, 5:56 Min.
In Anlehnung an Tarantella, Opus 40 von Rudolf Graf


Weitere Informationen auf der Homepage des ZKMs. http://on1.zkm.de/zkm/stories/storyReader%248761